Energetische Sanierung: Steuerliche Vorteile für Eigentümer

Wer sein Eigenheim energetisch modernisiert, kann von steuerlichen Vergünstigungen profitieren. Sowohl Maßnahmen zur Senkung des Energieverbrauchs als auch zur Nutzung erneuerbarer Energien sind förderfähig. Dazu zählen unter anderem:

• Dämmung von Dach, Außenwänden und Kellerdecke
• Austausch von Fenstern und Türen
• Installation von Solaranlagen oder Wärmepumpen

Steuerliche Förderung im Überblick

Bis zu 20 Prozent der Sanierungskosten, maximal 40.000 Euro, können über drei Jahre verteilt steuerlich geltend gemacht werden. Voraussetzung ist, dass die Sanierungsarbeiten nach dem 31. Dezember 2019 begonnen wurden.

Damit die Steuerermäßigung anerkannt wird, müssen die Arbeiten von einem Fachunternehmen durchgeführt werden. Zudem ist auf eine korrekte Rechnungsstellung und Bezahlung zu achten. Die Maßnahmen müssen den gesetzlichen Vorgaben entsprechen.

Zusätzliche Förderung durch die KfW

Wer besonders energieeffizient baut oder saniert, kann zusätzlich vom KfW-Effizienzhaus-Programm profitieren. Die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) unterstützt energieeffiziente Neubauten und Sanierungen mit zinsgünstigen Darlehen und Tilgungszuschüssen.

Auch steuerlich ergeben sich Vorteile, etwa durch verlängerte Abschreibungszeiträume oder verbesserte Kreditkonditionen.

Fazit: Sanieren und Steuern sparen

Eine energetische Sanierung lohnt sich nicht nur aus ökologischer Sicht. Durch die steuerlichen Förderungen lassen sich die Investitionskosten deutlich reduzieren. Eigentümer sollten daher neben der technischen Umsetzung auch die finanziellen Fördermöglichkeiten im Blick behalten.